Astronauten auf der ISS: Unfreiwilliger Aufenthalt verlängert sich auf acht Monate
Eigentlich sollten sie nur kurz bleiben
Die US-amerikanischen Astronauten Barry Wilmore und Sunita Williams sind unfreiwillig seit acht Monaten auf der Internationalen Raumstation (ISS) festgesessen. Ursprünglich sollten sie nur acht Tage dort verbringen.
Technische Probleme und Pannen
Der Grund für die Verzögerung sind technische Probleme mit dem Starliner-Raumschiff, das sie zurück zur Erde bringen sollte. Insbesondere Probleme mit den Triebwerken und Heliumlecks haben den Start immer wieder verzögert.
Aus wenigen Tagen werden mehrere Monate
Während ihrer achtmonatigen Odyssee auf der ISS haben die beiden Astronauten wichtige wissenschaftliche Experimente durchgeführt und die Station instand gehalten. Sie haben auch regelmäßig Livestreams auf Social Media veranstaltet, um die Öffentlichkeit über ihre Arbeit zu informieren.
Die Rückkehr der Test-Astronauten der NASA
Wilmore und Williams sind Test-Astronauten für das Starliner-Programm der NASA. Sie sollten die ersten Menschen sein, die mit dem neuen Raumschiff ins All fliegen. Doch die technischen Probleme haben ihren Plan durcheinandergebracht.
Statt einem schnellen Rückflug neun Monate auf der ISS
Die ursprünglich für acht Tage geplante Mission hat sich nun auf neun Monate verlängert. Die beiden Astronauten werden voraussichtlich im April 2025 zur Erde zurückkehren.
Schwierigkeiten und Durchhaltevermögen
Die achtmonatige Verzögerung auf der ISS war sicherlich eine Herausforderung für Wilmore und Williams. Doch sie haben ihre professionelle Haltung und ihr Durchhaltevermögen unter Beweis gestellt. Ihre Mission ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit des Menschen und die Wichtigkeit der Weltraumforschung.
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